Deus Ex Machina und Kellermann
Custom als Lifestyle
Als Dare Jennings, der Gründer von Deus Ex Machina, vor vielen Jahren zum ersten Mal die Produkte von Kellermann persönlich präsentiert bekam, da sah man sofort dieses Glänzen in den Augen. Ok, ein Teil davon kam von der extremen Leuchtkraft der Kellermänner, allen voran der damals gerade neu vorgestellte Atto. Aber Jennings war auch sofort wieder mit der Euphorie des Entrepreneurs bei der Sache, der etwas Neues und Spektakuläres entdeckt hatte.
Genau mit diesem Spirit startete er 2005 unter dem Namen „Temple of Enthusiasm“ – in einer geräumigen Werkstatt-Halle in Sydney die erste Deus Ex Machina Motorradmanufaktur mit angeschlossenem Café, Shop, Galerie und Designstudio. Der perfekte Hangout war geschaffen, wo sich Petrolheads, Surfer und Hipster ganz und gar ihrer Leidenschaft für coole Motorräder widmen können. Zusammen mit Partnern wurde aus Deus eine Lifestylemarke, die heute für hochwertige Motorrad- und Surfbekleidung mit einem klassischen Streetlook steht. Über eine Dependance auf Bali wurde der Ruf weiter in die Welt getragen, heute gibt es Deus Stores überall in der Welt.
Der Kult hatte aber immer eine Basis in der Werkstatt. Und die war von Anfang an das Reich von Jeremy Tagand. Als grosser Anhänger der japanischen Custom-Trends stellt er bis heute Mopeds auf die Räder, die retro und modern zugleich wirken, aber nicht bemüht, sondern genau mit diesem lockern australischen Stil des „Take it easy, mate!“.
Tagand legt als Werkstattchef und Design Director immer Wert auf eigenständige Kreationen und absolute Qualität ohne Kompromisse. Das zeigt sich auch bei der Auswahl der Zubehör Komponenten bei neuen Custom Projekten. Er verbaut Kellermann gerne und oft, nicht zuletzt den Atto, aber auch andere Leuchten aus dem Kellermann Programm. Schon jetzt darf man auf das nächste Projekt gespannt sein, vielleicht kommt sogar der neue Kellermann Jetstream zum Einsatz!